Skip to content

Personen

Basel

Tobias Steiger, geb. 1975

Der Neonazi Tobias Steiger versucht seit Jahren sein neonazistisches Gedankengut in der Region Basel zu verbreiten, allerdings mit sehr geringem Erfolg. Nichtdestotrotz ist der Neonazi Tobi ein nerviges Wesen, welches trotz derben Rückschlägen – wortwörtlich – weiterhin zu den aktivsten Neonazis der Region Basel zählt. Seinen letzten grösseren Auftritt hatte der Neonazi Tobi am 24. November 2018, auf der von ihm für die Partei National Orientierter Schweizer PNOS angemeldete neonazistische Kundgebung auf dem Messeplatz in Basel. Ihm aber auch dieser Auftritt durch die entschlossene Gegenwehr von 1’500 Antifaschist*innen vermiest. Dem antifaschistischen Block standen schlussendlich 30 Neonazis gegenüber, welche sich bei der Polizei bedanken durften, dass sie ohne Blessuren nach Hause funden (angeblich gelang dies nicht allen anwesenden Neonazis).

Natürlich hat auch Neonazi Tobi eine politische Vergangenheit – wie viele Neonazis – in der wahlstärksten Partei der Schweiz, die xenophobe und rassistische Schweizerische Volkspartei SVP. Neonazi Tobi musste im Juli 2015 wegen rassistischen Facebook-Posts sein Amt als Präsident der SVP-Sektion Dornach SO allerdings niederlegen und wechselte danach zur 2012 gegründeten Direktdemokratische Partei der Schweiz DPS. Dort kandidierte er – es sei angemerkt chancenlos – zusammen mit dem Neonazi Ignaz Bearth, aus Uznach SG, für den Nationalrat. Zur selben Zeit versuchte Neonazi Tobi in Zusammenarbeit mit Ignaz Bearth und anderen Neonazis mit Pegida im Dreiländereck, vor allem in den Ortschaften Weil am Rhein DE und Kandern DE, Fuss zu fassen. Auch dieser Versuch konnte durch entschlossene antifaschistische Gegenwehr unterbunden werden und nach nur einem halben Jahr zog sich Pegida aus der Öffentlichkeit zurück.

Neonazi Tobi hingegen verschwand leider nicht von der Bildfläche und organisiert seither neonazistische und geschichtsrevisionistische Treffen in der Region Lörrach. Zusätzlich organisiert er seit seiner Mitgliedschaft bei der PNOS, zusammen mit dem ehemaligen Vorsitzenden Roland Nägeli, regelmässig Stammtische in der Region Basel. Diese müssen allerdings wegen der geringen Anzahl von Teilnehmer*innen des Öfteren abgesagt werden.
Seine letzte Aktivität ist die Kandidatur für den Nationalrat im Kanton Basel-Stadt, zusammen mit drei anderen Neonazis der PNOS: Werner Weltert (Vorsitzender AG), Jasmin Mäder (Vorsitzende ZH) und Dominic Lüthard (Präsident PNOS, BE).

Im Juli 2019 ist Neonazi Tobi einigen Antifaschist*innen am Rheinbord in Basel aufgefallen, wie er Unterschriften für die Nationalratswahlen sammelte. Die Antifaschist*innen fackelten nicht lange und vetrieben ihn mit aller Entschlossenheit aus der Stadt. Dabei wurden ihm die gesammelten Unterschriften und sein Autoschlüssel entwendet, letzterer landete schlussendlich bei den Fischen im Rhein. Tags darauf nutzte der arme Neonazi Tobi dann jede ihm gebotene Möglichkeit, sich in den lokalen Medien als vermeintliches Opfer darzustellen (siehe auch Chronik).

Auf seinen beiden Facebookseiten postet Neonazi Tobi regelmässig krude, antisemitische Verschwörungstheorien, huldigt dem neonazistischen Massenmörder Brenton Tarrant und verbreitet andere neonazistische Inhalte. Wenn er nicht gerade im Internet am hetzen ist, irgendwo seine Flyer verteilt, Unterschriften sammelt oder mit seinem BMW i8 Elektro-Sportwagen an irgendwelche Neonazianlässe fährt, findet man Tobias Steiger in seinem Laden für Sicherheitstechnik an der Steinenvorstadt 33, 4051 Basel, 061 373 11 66. Handy-Nr: 079 395 75 25 (Artikel zur Call-In Aktionswoche: https://barrikade.info/article/1558).

Facebook Tobias Steiger: „Ruedi Binggeli“ und „Tobias Steiger“

Briefpost Universal Security: Universal Security, Steinenvorstadt 33, 4051 Basel
E-Mail: steiger@universalsecurity.ch
Kontaktformular Universal Security: https://www.universalsecurity.ch/kontaktformular
Facebook: „Alarmanlagen + Videoüberwachung UNIVERSAL SECURITY GmbH“ (Dislike / Kommentar)
LinkedIn: „Tobias Steiger“
Google+ Rezension: Keine Sterne für www.universalsecurity.ch
Yelp Review: https://www.yelp.com/biz/alarmanlagen-video%C3%BCberwachung-universal-security-basel

Weitere Infos zu Steiger unter https://watchout.noblogs.org/

 

Eric Weber, geb. 24.06.1963

Was kann man über den Altnazi Eric Weber noch sagen, was nicht schon gesag

t wurde: die braune Scheisse ist immer noch am dampfen. Der Altnazi ist Vorsitzender und gleich „Führer“ der neonazistischen Kleinpartei „Volks-Aktion gegen zuviele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat (VA)“ und treibt nun schon seit gefühlten Jahrhunderten sein Unwesen in Basel. Ja, irgendwie hat er es neben seinen ganzen neonazistischen Aktivitäten auch noch geschafft zwei Kinder zu zeugen: Unser Mitleid haben die beiden allenfalls. Wenn er nicht gerade mit der seit Jahren bevorstehenden Auswanderung nach Abu Dhabi droht, verteilt er gerne seine neonazistische Propaganda in der Stadt Basel oder zeigt irgendwelche Politikerinnen bei der Polizei an. Ja, Eric – obwohl selbstdeklarierter Staatsfeind und Folteropfer – rennt gerne und oft zu den Bullen, alleine kann er sich in Basel ja von den vielen „Volksfeinden“ nicht mehr schützen. Nur schon wer ihn als Nazi betitelt muss mit einem Strafverfahren rechnen. Allerdings hat unterdessen auch das Basler Strafgericht eingesehen, dass Eric Weber nichts anderes als ein alter Nazi ist und empfindet diese Betitelung als gerecht. Also nochmal für alle: Eric Weber du NAZI!

Natürlich hat sich der Nazi Eric über die Jahre hinweg international bestens in der Neonaziszene vernetzt und verfügt über Kontakte in die ganze Welt hinaus, vor allem nach Deutschland, wo sich auch sein Arbeitgeber – hier in der Schweiz gibt er sich gerne als arbeitslos aus und kassiert Arbeitslosengelder vom

Staat – befindet: der AfD-Bundesabgeordnete Petr Bystron. Mit seiner Kleinstpartei kandidiert er nun für den Nationalrat und hat neben sich selbst noch zwei Kandidatinnen nominiert, die 85-jährige Maria Bumann und die 88-jährige Elise von Büren. Erstere wusste von ihrem Glück nichts, da der Nazi Eric es nicht für notwendig hielt, sie über ihre Kandidatur für seine Liste zu informieren. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her: Eric Weber hat schon mehrfach Personen ohne ihr Zugeständis auf seine Liste gesetzt und wurde schon dreimal für Wahlfälschung verurteilt (1991, 2008 und 2014), denn er ist ein notorischer Wahl(nazi)manipulator. Gerne legt sich der Nazi Eric auch mit seinen Gesinnungsgenoss*innen an, wie zuletzt mit dem Neonazi Tobias Steiger von der PNOS, welche ebenfalls in Basel mit 4 Neonazis (Tobias Steiger, Jasmin Mäder, Dominic Lüthard und Werner Weltert) für den Nationalrat kandidiert. Als Neonazi Tobi den Nazi Eric in einer Mail als „Idioten“ betitelte und ihm mit Gewalt dro

hte, flatterte ersterem direkt eine Strafanzeige ins Haus. Natürlich haben wir uns schon reichlich Popcorn besorgt und freuen uns auf die Weiterführung des Theaterstücks mit dramaturgischen Ansätzen: Als Hauptdarsteller, es muss nochmal erwähnt werden, der alte NAZI Eric Weber.

Tel-Nr: (erreichbar rund um die Uhr): +49 172 84 66 363
Briefpost: Eric Weber, Postfach 614, 4005 Basel
E-Mail: eric2004@web.de
E-Mail: ericweber@t-online.de
LinkedIn: „Eric Weber“

Christine Dietrich, geb. 1975

Die ehemalige Pfarrerin und Kirchenrätin der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt Christine Dietrich gehörte über mehrere Jahre zu den führenden Köpfen der deutschen Online-Hetzplattform «Politically Incorrect» (abgekürzt «PI-News»). Dietrich verwaltete die Website und schrieb ab 2004 u.a. unter dem Pseudonym «Thorin Eisenschild» fleissig Blogeinträge zum «Ende Europas» und zur «Über-Islamisierung». PI-News ist der wichtigste deutschsprachige und einer der grössten europäischen muslimfeindlichen Hetzblogs. Ein Blick auf die Seite «pi-news.net» genügt, um zu sehen, dass der Wind dort extrem rechts weht: Nach eigener Beschreibung richtet sich der Blog gegen eine befürchtete «Islamisierung Europas»; Prominent prangen Inserate für die vom Faschisten Höcke mitgeleitete AfD sowie lobende Artikel zur «Identitären Bewegung», eine rechtsextremistisch eingestufte, kulturrassistische Gruppierung, die u.a. mit dem Angriff auf humanitäre Seenotrettungsboote im Jahr 2017 Schlagzeilen machte. Blog-Kategorien sind neben «Islamisierung» auch «Asyl-Irrsinn» und «Migrantengewalt». Passend dazu verbreitet das Hetzportal die unter Neonazis beliebte Verschwörungstheorie eines «Volkstods durch Bevölkerungsaustausch».

Unter den Facebook-Friends von Dietrich findet sich etwa der bekannte Anti-Islam-Aktivist Dennis Lipkin. Sie gratulierte ihm auf PI-News auch zum Geburtstag. Lipkin ist in der Schweiz vorbestraft wegen Rassendiskriminierung, er hatte gegen Minarette Stimmung gemacht und Allah mit Satan verglichen.

Die geistige Brandstifterin Dietrich hielt 2009 eine Rede am Anti-Islamisierungs-Kongress in Köln, der von der rechtsextremen Kleinpartei «Pro Köln» organisiert wurde, und äusserte dort die Befürchtung, «dass was wir unter Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechten verstehen, verloren gehen könnte in einem tyrannischen System der Unterdrückung […]».

Seit fast zehn Jahren berichten nationale wie internationale Medien («Süddeutsche», «Spiegel») über das «Doppelleben» Dietrichs, alleine seit Sommer 2019 wird die «Causa Dietrich» in über 50 Artikeln verhandelt. Wie sieht Christine «Thorin Eisenschild» Dietrich ihre islamfeindlichen Aktivitäten heute? In Interviews wie auch in der eigenen Synode relativiert Dietrich scheinheilig ihre Rolle und das Gesagte, anstatt sich klar zu distanzieren. Ihre Texte befinden sich nach wie vor auf dem PI-Blog, lediglich ihren Namen hat Dietrich entfernt.

Ihr Ehemann Stefan Dietrich ist seit dem 1. August 2015 Pfarrer in der Kirchgemeinde Muttenz.

Im März 2020 hat Dietrich ihren Rücktritt als Pfarrerin und Kirchenrätin bekanntgeben. Sie bleibt allerdings der Evangelisch-Reformierten Kirche Basel-Stadt erhalten für „kantonalkirchliche Aufgaben“.

Presse zu Dietrich:
Aargauer Zeitung
bz basel

Adresse:
Christine Dietrich, Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 19, 4057 Basel
Mail: christine.dietrich@erk-bs.ch
Phone: 061 631 05 05
Mobile: 079 674 26 69

Roman Portner, geb. 1990

Beim schweizer Roman Portner handelt es sich um einen international vernetzten Neonazi, welcher Teil der internationalen, rechtsradikalen Kampfsportszene ist und schon zweimal am neonazistischen Kampfturnier „Kampf der Nibelungen“ in Ostritz teilnahm, nämlich 2017 sowie 2018. Portner ist zudem führendes Mitglied der Hooligangruppierung 187 des FC Basel. Wenn er nicht gerade die Spiele des FC Basel verfolgt, bereitet er sich auf seinen nächsten Kampf in einem Gym in Baselland vor. Wohnhaft ist der Neonazi Portner in Quartier Breite in Basel.
Seiner Arbeit als Automobilfachmann geht Portner seit einigen Jahren bei der Garage Faller in Arlesheim BL nach (Garage Faller AG, Birseckstrasse 9, 4144 Arlesheim). Seit einiger Zeit zeigt er sich in der Öffentlichkeit zudem gerne mit seiner neuen Freundin, welche stets eine französische Bulldogge mit sich führt.

Neben seinen Auftritten am „Kampf der Nibelungen“ trat Portner zusammen mit Gesinnungsgenoss*innen im August 2018 an dem rassistischen „Solidaritätsmarsch“ für die Guggenmusig „N**** Rhygass“ in Basel in Erscheinung. Dort trat er prominent mit einem „Fight Antifa“ Shirt auf und fungierte als Bindeglied zu den jüngeren, gewaltorientierten Möchtegern-Hooligans, welche an jenem Abend versuchten, das antifaschistische Kollektiv Hirscheneck anzugreifen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Portner am „Solidaritätsmarsch“ 2018 in Basel

Terrorgruppe White Resistance – weisser Widerstand

Bei den drei Personen aus Basel, welche allesamt durch ihre aktive Mitgliedschaft bei der neonazistischen Facebook-Terrorgruppe „White resistance – weisser Widerstand“ bekannt wurden – die Gruppe fiel im Mai 2019 auf -, handelt es sich um Gabriel Schweizer (Gründer und Anführer der Gruppe), Nadine Tanner und Urs Dollinger, allesamt aus Basel und Region. Eine vierte Person ist der im Kanton Bern wohnhafte Aleksandar Michel. Die Gruppe hatte sich auf Facebook formiert und plante Anschläge gegen Ausländer*innen in der Schweiz. Aufgeflogen sind die Neonazis dadurch, dass sich ein Journalist in ihre Gruppe eingeschleust hat und das ganze Vorhaben publik machte. Danach schritt auch der Nachrichtendienst sowie die Staatswanwaltschaft Basel ein und verhaftete die Neonazis.

Outing auf barrikade: https://barrikade.info/article/2265
SonntagsBlick-Recherche: https://www.blick.ch/news/schweiz/mir-rotten-alles-us-schweizer-neonazi-gruppe-plant-gewalt-gegen-auslaender-id15317405.html.

Urs Dollinger

Gabriel Schweizer

Nadine Tanner

 

Aleksandar Michel

Simon Mesmer, geb. 1999

Simon Mesmer ist ein möchtegern Nazihool aus Basel. Er wohnt immer noch bei seinen Eltern in der Nähe des Schützenmattparkes, im Nobel-Quartier Neubad. 2015 war er Dauergast an den Pegida-Kundgebungen im Dreiländereck, wo er durch sein prollartiges Auftreten Aufmerksamkeit suchte. Zur selben Zeit nahm er auch an Veranstaltungen der Hogesa (Abkürzung für „Hooligans gegen Salafisten“) teil und versuchte dort Anschluss unter Gleichgesinnten zu finden. Auch in den sozialen Medien gibt er sich als krassen Typen aus, der vor allem Fotos von volltätowierten Models und dazu gewalt- und dorgenverherrlichende Slogans postet. In seiner Freizeit hütet er, ohne grossen Erfolg, das Tor des FC Aesch im Kanton Baselland und war Stammgast in der mittlerweile geschlossenen Peanuts Bar am Barfüsserplatz in Basel, wo er zu später Stunde gerne mit seinen möchtegern Nazihools Passant*innen anpöbelte.

Sein Versuch an der PNOS-Kundgebung vom 24. November 2018 aufzutauchen endete für ihn in einem Desaster: Er wurde von einer Gruppe entschlossener Antifas durch die Strassen gejagt und musste sich danach auf den Nachhauseweg machen. In den sozialen Medien prahlte er danach wie gewohnt vom seinem heroischen Einsatz, was allerdings durch einen anderen Althool in denselben sozialen Medien widerlegt wurde. Sein Grössenwahn und seine verzerrte Wahrnehmung ist uns nichts Neues, schon in der Vergangenheit prahlte er in den sozialen Medien von einem Fahnenklau (es handelte sich um eine Antifa-Fahne), welcher er angeblich Antifas „gezockt“ hatte. Allerdings befand sich besagte Fahne auf einem ehemaligen besetzten Kiosk und beliebten Mittagstisch an der Schanzenstrasse in Basel und wurde nachts vom möchtegern Nazihool Simon entwendet. Es sei angemerk, das in besagtem Kiosk niemand wohnte, also zum Tat-Zeitpunkt auch niemand anwesend war. Trotzdem schmückte sich der nach Aufmerksamkeit lechzende Simon mit allerhand (fake) Lorbeeren. Wir sagen nur: peinlich!

Benjamin Wüthrich, geb. 28.8.1985

Der Neonazi Benjamin Wüthrich war oder ist vorwiegend ein Internetphänomen. Im Jahr 2017 trat er vor allem mit der Gründung eines Ablegers der „Soldiers of Odin“ an die Öffentlichkeit. Die von ihm online angekündeten Aktionen fanden aber nie statt und auf der Strasse traf man diese Truppe auch nie an. Nach einer kurzen Weile wurde ihm das Verwenden des Namens „Soldiers of Odin“ durch den finnischen, gleichnamigen Ableger untersagt und er nannte seine Onlinegruppe fortan „Protectors of Midgrad“. Zu mehr als einem neuen, schlecht gezeichneten Logo reichte es allerdings nicht. Der selbstinszenierende Vater und Neonazi Benjamin geht gerne ins Fitness und war oft im Quartier St. Johann in Basel anzutreffen, wo er eine Weile eine Freundin hatte. Unterdessen bewegt er sich vorwiegend in seinem Wohnkanton Baselland, wo er gerne das Tätowierstudio „?“ in Reinach besucht.

Raphael Ness

Der Rassist Raphael Ness aus Witterswil im Kanton Solothurn ist vor allem durch seine führende Rolle bei einer rassistisch motivierten Gewalttat im Basler Quartier Kleinhüningen aufgefallen. Dort wurde am 17.7.2018 eine Schwarze Person von zwei weissen cis-Männern, darunter der Rassist Ness, angegriffen. Das Ganze endete allerdings in einer Schmach für den Rassisten Ness, welcher regelrecht vom Angegriffenen verprügelt wurde und ohne das Eingreifen der Polizei sehr wahrscheinlich nicht im Knast, sondern auf der Intensivstation des Krankenhauses gelandet wäre. Die Staatsanwaltschaft Basel – wie so oft, wenn es sich um rassistisch motivierte Taten handelt – negierte konsequent ein rassistisches Tatmotiv und stellte den Angriff als eine Auseinandersetzung im Drogenmilieu dar. Der Rassist Ness kam nach zwei Wochen in Untersuchungshaft wieder frei, während das Opfer mehrere Monate in U-Haft verbingen musste.

Gugge Musig Gülle Schlüch

Die Basler Gugge „Gülle Schlüch“ hat ein handfestes Problem mit rechtsextremer Gesinnung. Die Gugge-Mitglieder verwenden rechtsextreme Symbolik, hatten eine „Ku Klux Klan-Pauke“ und Naziband-Aufstecker (so posiert Guido Walliser, Mitglied der Gugge, mit einem Button der rechtsextremen Band «Brutal Attack»). Die Gugge liess ein T-Shirt mit einem abgeänderten Logo der Gugge, das vor rechtsradikaler Symbolik strotzt, drucken. Auf der Nase des Waggis mit Totenkopfaugen prangt das frühere, heute verbotene Logo der deutschen Kleidermarke Thor Steinar. Dieses verbotene Logo von Thor Steinar zeigt eine Binderune aus einer Kombination der Tyr- und der Siegrune. Mehrere Fotos dokumentieren, wie Gugge-Mitglieder, u.a. Präsident Walter Caldana, das Shirt stolz tragen.

Video, auf dem Gugge-Mitglied Sandro Mechelli beim Hitlergruss zu sehen ist:
Recherche auf barrikade.info:
bz basel-Artikel

Adresse: Gülle Schlüch, Riehenstr. 74, CH-4058 Basel, info@guelle-schluech.ch
https://www.guelle-schluech.ch/

Mitglieder

Sandro Mechelli (machte Hitlergruss)

Walter Caldana

Guido Walliser

Jeffrey Buser mit Melanie Schweizer

Jeffrey Buser und Marco Studer

Pascal Säng und Dylan Fontana

Joel Schöpfer aus Therwil

Joshua Rudin aus Therwil

Markus Bürer aus Röschenz

Michel Ciarmela

Sébastian Seppi Ancel

Jerome Pöhl (mit Begleitung)

Felix Luger

Ein Instagram Post von Darius von Graffenried („darius_88“ – 88 ist unter Nazis ein beliebter Zahlencode für „Heil Hitler“), welchen ihn mit Hitlergruss vor einem „Basel nazifrei“ Wandspruch zeigt.

Bei Felix Luger handelt es sich um einen selbsternannten Anti-Antifa-Fotografen aus Basel. Der aus Deutschland stammende Luger ist vor allem im Jahr 2015 und bei den Pegida-Kundgebungen im Dreiländereck aufgefallen. Dort und zu einem späteren Zeitpunkt versuchte er sich als Anti-Antifa-Fotograf. Heute kann man zum Glück sagen: ein gescheitertes Unternehmen. Der Rassist Luger war lange Zeit Fussballtrainer beim Fussballclub Schwarz-Weiss in Basel, wo er stets durch seine rassistischen Aussagen und Bemerkungen auffiel. Nach einem kleinen Intermezzo beim FC Black Stars in Basel ist er nun bei FC Allschwil im Kanton Baselland untergekommen, wo er die 3. Mannschaft betreut. Es sei angemerkt, dass beim FC Black Stars auch der Möchtegern-Neonazi Darius von Graffenried als Trainer tätig ist, dieser trainiert dort nämlich die Junioren C – Meister.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eduard Rutschmann, geb. 24.8.1953

Amtierender Präsident der SVP Basel-Stadt, Mitglied Grosser Rat BS und von der SVP Riehen.
Beruf: Ehm. EL / C Boot Grenzwächter; Sicherheitsberater.
Parlamentsmitglied seit 2002.

 

 

 

 

 

 

 

«Paradieshof»-Bauer Hans Werner

Die Gesinnung des «Paradieshof»-Bauers Hans Werner kann als ökofaschistisch bezeichnet werden.
Aus einem Artikel der Antifa von 2002:
Auf dem anthroposophischen Demeter-Betrieb Paradieshof in Allschwil BL feierten PNOS-Mitglieder sowie Pnos-Vordenker und Shoah-Leugner Bernhard Schaub den Nationalfeiertag. Pikant: «Paradieshof»-Bauer Hans Werner behauptet, das Ganze sei ein Resozialisierungsprojekt für Rechtsextreme.

Rechtsradikalen-Treff auf Bauernhof Anthroposophen drohen mit Rauswurf!

– Adresse des Paradieshofes: Herrenweg 72, 4123 Allschwil
– FB „ParadiesHofAllschwil/“
– Geschäftsführer des Hofes ist laut Handelsregister (Stand 2002): Der Anthroposophe und Rechtsradikale Hans Krattiger (Jahrgang ca. 1936), im Jahr 2002 war er Vorstandsmitglied der PNOS.
– Werner behauptet, sein Hof sei ein Resozialisierungsprojekt für Rechtsextreme.

 

Deutschland

Region Weil am Rhein

 

Andy Weigand

Der Neonazi Andy Weigand – ursprünglich aus Weil am Rhein – wohnhaft im Steinen Enderburg, Landkreis Lörrach, ist seit Jahren aktiv im Dreiländereck. Zusammen mit seinem Vater und seinen beiden Brüdern, Sven und Chris Weigand, haben sie sich über Jahre einen Namen durch rassistische Übergriffe und das Organisieren von neonazistischen Aktivitäten im Landeskreis Lörrach gemacht. Der Neonazi Andy Weigand und seine Brüder waren fester Bestandteil der Organisation von Pegida Dreiländereck im Jahre 2015 und schufen so eine Anlaufstelle für andere Neonazis und Rassist*innen. Nachdem Pegida Dreiländereck durch den massiven Gegenprotest auseinanderbrach und sich schliesslich aus der Öffentlichkeit zurückzog, wendete der Neonazi Andy seine gesamte Energie einem neuen, angeblichen Feind zu: einer Familie aus Weil am Rhein.

Neonazi Andy Weigand und seine Brüder Sven und Chris waren die Strippenzieher für den monatelangen Nazi-Terror, gegen welchen sich eine Familie aus Weil am Rhein wehren musste. Wiederholt wurde die Familie rassistisch beleidigt, ihr Auto beschädigt und von den regionale Neonazis vor ihrer Wohnung eingeschüchtert (Ramon Mallens aus Rheinfelden war stets auch an vorderster Front anzutreffen). Das Ganze kulminierte dann in einem tätlichen Angriff auf die Mutter der Familie, welche auf offener Strasse krankenhausreif geschlagen wurde.

Nach einem kurzen und erfolglosen Auftritt als Kreisvorsitzender der Partei „Die Rechte“, der vor allem durch einen gescheiterten Naziaufmarsch „Tag der Europäischen Völker“ in Weil am Rhein in Erinnerung bleibt, verabschiedete sich der Neonazi Andy und seine gesamte Nazifamilie aus Weil am Rhein, um im elsässischen Rosenau Zuflucht zu finden. Dem Outing und dem medialen Druck hielt der Neonazi Andy und seine Familie dann doch nicht stand: was für eine Schmach. Unterdessen wohnt der Neonazi Andy wieder in Deutschland, nämlich im anfangs erwähnten Steinen Enderburg. Dort fühlt er sich sichtlich wohl und der Staatsschutz freut sich bestimmt auch, seinen langjährigen und treuen Freund Neonazi Andy wieder auf deutschem Territorium zu haben.
Die Gebrüder Weigand sind allesammt auch dafür bekannt, dass sie gerne teure Sportwagen, vor allem der Marke BMW, fahren. Als Neonazi Andy noch im Elsass wohnte, musste er traurigerweise erfahren, dass auch deutsche Sportwagen leichte Beute für Feuerteufel sind (siehe Brandanschlag in Weil am Rhein)

 

Ramon Mallens, geb. 19.12.1989

Ramon Mallens ist ein Neonazi aus Rheinfelden DE, wo er seit dem Auszug bei seinen Eltern lebt. Er ist schon seit Jahren aktiv in der Region und war Teil der mitlerweilen aufgelösten Aktionsgruppe Lörrach (AGL), wo er vor allem durch Gewalttaten gegen Andersdenkende und einen Anschlag auf die Moschee in Rheinfelden auffiel. Es sei angemerkt, dass er – wie so viele Neonazis im Landkreis Lörrach – stets vom Amtsgericht Lörrach freigesprochen wurde. Er ist Mitglied von Blood & Honour (B&H), international gut vernetzt und der Rechtsrockszene zuzurechnen.

Wenn er in seiner Freizeit nicht gerade ein neonazistisches Konzert besucht, stählt er seine Muskeln gerne im Gym und teilt danach Fotos in den sozialen Medien: Dabei stellt er seine Gesinnung offen zur Schau. Davor scheut er sich auch nicht, wenn er wieder einmal durch das Jobvermittlungsbüro in Basel eine Arbeit als Klempner gefunden hat. Auch dort fällt er durch seine Vorliebe für Kleidung aus dem neonazistischen Spektrum auf. Sein bisher grösster Coup war sicher die Organisation eines Neonazikonzertes zum 125 Geburtstag von Hitler im elsässichen Oltingue (19.4.2014), zusammen mit dem B&H Kader Stephan Hinrich aus Zürich. Die Einnahmen des Konzertes sollten den Nazischlägern von Ballstadt zugutekommen.

 

Frankreich

Michael Fraipont

Mica Elsass, wie er sich in den sozialen Medien nennt, oder Michael Fraipont – sein wirklicher Name, ist ein Neonazi aus Rixheim, Elsass. Er ist vor allem dem Umfeld von Bastion Social und den Nazihools vom RC Strasbourg (Strasbourg Offender) zuzurechnen. Er pflegt gute Kontakte zu deutschen Neonazis, vor allem mit jenen aus dem Landkreis Lörrach (die meisten wohnen unterdessen selbst im Elsass), und nahm 2017 am Tag der deutschen Zukunft in Karlsruhe teil. Erstmal in Erscheinung getreten ist er durch seine Präsenz. – zusammen mit anderen elsässischen Neonazis – an den Pediga-Kundgebungen im Dreiländereck 2015. Wenn er nicht seiner Arbeit als Maler nachgeht, praktiziert er gerne Kampfsport und besucht Neonazi-Konzerte.

Bastion Social Strasbourg, Arcadia

Zum Widerstand gegen das „Arcadia“, das Lokal der Bastion Social in Strassburg, siehe
fermonslarcadia.noblogs.org
https://manif-est.info/Strasbourg-La-lutte-contre-l-Arcadia-continue-415.html

 

Aktualisierte Outing-Plakate zu Rechtsradikalen im Dreiländereck

Unter dem Titel Infoposter: Rechtsradikale aus Ihrer Region (Aktualisiert) werden am mehrere Plakate zu den Verantwortlichen auf linksunten veröffentlicht. Dazu wird geschrieben:

Weil am Rhein, Juni 2016: Neonazis prügeln eine Mutter aus rassistischen Motiven krankenhausreif. Monate später stellen die Gewalttäter der Frau und ihrer Familie immer noch nach, obwohl sie mit einem gerichtlichen Annäherungsverbot belegt wurden.

Anscheinend fühlen sich Rechtsradikale in der Region wohl und sicher. Sie lauern den Kindern besagter Familie vor der Schule auf, bedrohen Leute an ihren Arbeitsplätzen und scheuen sich nicht vor weiteren brutalen Übergriffen. 

Achtung! Diese Neonazis sind gefährlich; einige sind Reichsbürger. 

Rassismus spaltet die Gesellschaft. 

Gemeinsam gegen Nazis!

 

Outing-Plakate zu Rechtsradikalen im Dreiländereck

Unter dem Titel „Wir stellen uns vor – Rechtsradikale aus Ihrer Region“ werden am 20.09.2016 mehrere Plakate zu den Verantwortlichen auf linksunten veröffentlicht (Seite leider nicht mehr verfügbar). Dazu wird geschrieben:

„Seit dem 21. Mai 2016 verfügt die rechtsradikale Partei «Die Rechte» über einen Kreisverband in Weil am Rhein, dessen Vorsitzender der Neonazi Andreas Weigand ist. Seit dem Juni 2016 terrorisiert und bedroht eine Gruppe von lokalen Neonazis um Andreas Weigand und Sven Diesslin aus rassistischen Motiven eine Familie in Weil am Rhein. Nebst einem brutalen Angriff auf die Familienmutter, lauern die Neonazis den Kindern an ihren Schulen auf. Die schliesslich vom Gericht angeordneten Annäherungsverbote werden von den Nazis schlicht ignoriert. Die Behörden schauen weg. Aus besagtem Grund stellen sich hiermit die Verantwortlichen für rechtsradikalen Hetze und Gewalt der Öffentlichkeit vor.“

 

191026